Friederike Klein

Wissenschaftliche Fachkommunikation

Kubas Osten leidet unter Hurrikan-Folgen

Die schrecklichen Bilder der Zerstörung in Haiti gingen um die Welt. Kubas Osten ist ebenfalls stark vom Hurrikan „Matthiew“ betroffen, auch wenn das kaum an die Weltöffentlichkeit gelangt. Das paradiesisch gelegene Baracoa war zeitweise von der Außenwelt abgeschlossen und es heißt, viele Häuser sind total zerstört. Strom- und Wasserversorgung funktionieren nicht und Nahrungsmittel sind knapp, weil die Ernte zerstört und die Verbindung zur Außenwelt schwierig ist. Noch weiter östlich in Maisi soll kein Stein mehr auf dem anderen sein. Dennoch heißt es, es seien keine Menschen zu Tode gekommen.

Deutschsprachige Infos findet man bei dem regierungsfreundlichen Dienst amerika 21 oder eher kritischen Seiten wie Latinapress.

Ich denke an liebe Freunde dort und hoffe, sie alle demnächst wohlbehalten wiederzusehen.

Sturm und Regen ist in Baracoa keine Seltenheit. Aber einem Hurricane wie "Matthiew" halten Natur und Häuser nicht stand

Sturm und Regen ist in Baracoa keine Seltenheit. Aber einem Hurrikan wie „Matthiew“ halten Natur und Häuser nicht stand.

Baracoa in besseren Zeiten.

Baracoa in besseren Zeiten.

Der Tafelberg El Yunque ist eines der Wahrzeichen Baracoas.

Der Tafelberg El Yunque ist eines der Wahrzeichen Baracoas.

Autor: FK

Diplom Biologin, Wissenschafts- und Medizinjournalistin und Redakteurin

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