Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit, nicht ganz richtig auch „Sterbefasten“ genannt, ist für mache Menschen mit unerträglichem Leid eine selbstbestimmte Alternative zur Sterbehilfe. Mögliche Leiden durch den Verzicht auf Trinken und Essen können mit geeigneten Maßnahmen vermindert werden. Wenn Mediziner um Hilfe gebeten werden, begeben sie sich aber in ein ethisches und juristisches Dilemma. Mein Bericht zu einer Veranstaltung der Evangelischen Akademie Tutzing, die sich mit diesen Themen auseinander gesetzt hat, ist in der Zeitschrift Schmerzmedizin, Ausgabe 1/2018, erschienen.
Wenn Menschen fasten, um zu sterben
26. März 2018