16.11.2020. Aufgrund des deutlichen Anstiegs der Covid-19-Neuinfektionen („zweite Welle“) befürchten die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Deutsche Krebsgesellschaft erneut Einschränkungen in der Versorgung von Krebspatienten.
Wie sie in einer gemeinsamen Pressemitteilung erläutern, hatte während der „ersten Welle“ der COVID-19-Pandemie in Deutschland eine Befragung der 18 großen Spitzenzentren der Krebsmedizin (Comprehensive Cancer Center, CCCs) gezeigt, dass es nicht nur Einschränkungen in der Nachsorge, in der Psychoonkologie und in den Beratungsangeboten gegeben hat, sondern auch Veränderungen bei der bildgebenden Diagnostik, der Systemtherapie, bei Tumoroperationen und der Palliativmedizin. Inwieweit sich diese Effekte auf das Überleben von Patienten auswirken werden, wird sich erst in einigen Jahren zeigen.
Betroffene, die wegen der aktuellen „zweiten Welle“ Fragen zu ihren anstehenden Untersuchungen, Therapien oder Nachsorge-Terminen haben, können sich an den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums und das INFONETZ KREBS der Deutschen Krebshilfe wenden:
- Krebsinformationsdienst des DKFZ
Webseite: www.krebsinformationsdienst.de
Hotline: 0800 – 420 30 40 (täglich, 8.00-20.00 Uhr, kostenlos)
E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de - INFONETZ KREBS der Deutschen Krebshilfe und der DKG
Webseite: www.krebshilfe.de
Hotline: 0800 – 80 70 88 77 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei)
E-Mail: krebshilfe@infonetz-krebs.de
Hier geht es zur Gemeinsamen Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums , der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft